Donnerstag 23. Oktober 2014 von Museum für Mode und Tracht
Die Sonderausstellung „Mini – Midi – Maxi, erlaubt ist was gefällt, wird bis Sonntag, 29. März 2015, verlängert.
Die Ausstellung wird wegen noch anstehender Gruppenbesuche verlängert, weil die Besucher extra nachfragen, ob es die 70er Jahre Ausstellung noch gibt.
Die Besucher denken bei diesem Thema an ihre Jugendzeit. An die wilden 70er im Musik- und Kleidungsstil und an die politischen Gegebenheiten, denn Mode ist nicht ohne politischen Hintergrund zu verstehen.
Vor allem weibliche Besucherinnen erinnern sich an die Mode der kurzen und immer kürzeren Röcke, Hotpants, Schlaghosen und Plateausohlen. Man hört oft den Ausspruch: Das haben wir auch getragen, wir haben unsere Jeans im Bett angezogen, damit der Reißverschluss sich schließen ließ, denn diese musste oben „knatscheng“ und unten sehr weit sein, sonst war man nicht „in“. Auch bei anderen Ausstellungsstücken erklären die Besucher, das hatten wir auch in unserem Kleiderschrank, leider haben wir es entsorgt, es passt ja heute sowieso nicht mehr.
Auch bei den Frisuren gibt es spaßige Geschichten, denn wenn man in den 70ern ein Paar von hinten sah, konnte man oft nicht erkennen, wer das Mädchen und wer der Junge war.
Man trug die gleichen langen Haare und auch die Schlagjeans.
Bei der Männermode wurden bunte Hemden und noch buntere Krawatten getragen, auch deren Hosen waren sehr eng, so dass kein Geldbeutel mehr in die Hosentasche passte. Für einige Männer war die Schuhmode vorteilhaft, denn auch sie trugen Plateausohlen.
Man kann unser Museum als „Erinnerungsmuseum“ bezeichnen, da man oft den Ausspruch „weischt du noch“ hört.
Bei einer Führung werden die weiteren Exponate zur Ausstellung „Mini – Midi – Maxi“ erklärt. Ebenfalls gibt es eine Begleitbroschüre, die man im Museum erwerben kann. Also wer noch Lust auf einen Besuch dieser Ausstellung hat, kann sich bis 29. März 2015 von den Museumsmitarbeitern führen lassen.

Chantal Schüssler zeigt die damalige Damenmode: Schlaghose und weites Oberteil
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Montag 5. Mai 2014 von Museum für Mode und Tracht
Am 18. Mai 2014, dem Internationalen Museumstag, wurde die neue Sonderausstellung über die Mode der 1970er Jahre unter dem Titel: “Mini – Midi – Maxi – erlaubt ist was gefällt“ eröffnet. Den ganzen Beitrag lesen »
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Sonntag 17. November 2013 von Museum für Mode und Tracht
Die Sonderausstellung “Vom Bubikopf zum Petticoat“ wird bis 31. März 2014 verlängert.
Am 18 Mai 2014, Internationaler Museumstag, wird eine neue Sonderausstellung eröffnet.
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Montag 17. Juni 2013 von Museum für Mode und Tracht
Am Sonntag, 16. Juni 2013, wurde im Museum für Mode & Tracht in Nohfelden die Sonderausstellung „Vom Bubikopf zum Petticoat“ eröffnet.

Es kamen zahlreiche Besucher zur Eröffnung der Ausstellung und erinnerten sich an ihre Jugend. Bei den Männern hörte man oft die Aussage zur ausgestellten Lederhose, „die haben wir auch getragen“. Einige erzählten, wir waren mit unseren Eltern im Urlaub in Bayern und haben dort die Hose bekommen, wieder andere bemerkten, wir waren nie in Urlaub und haben die Lederhose auch getragen.
Bei den Besuchern kam oft die Aussage „weißt du noch“ mit vielen Erinnerungen an die Kindheit und an die Bilder aus den Fotoalben der Eltern und Großeltern. Den ganzen Beitrag lesen »
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Samstag 2. März 2013 von Museum für Mode und Tracht
Endlich ist es soweit!
Am Sonntag, 16. Juni 2013, wird im Museum für Mode &Tracht in Nohfelden die Sonderausstellung „Vom Bubikopf zum Petticoat“ eröffnet.
Darin wird an die Mode der 1920er bis 1960er Jahre erinnert. Mit Bildern und Kleidung mit Accessoires wird diese Zeit wieder lebendig.
In der Ausstellung werden keine Kleider von Chanel, Dior oder anderen bekannten Modeschöpfern gezeigt, sondern Kleider und Anzüge die im Museum vorhanden sind und überwiegend aus dem Saarland stammen. Diese Exponate zeigen die verschiedenen Arten der Herstellung der Kleidung. Kleidungsstücke wurden von der damaligen Frauengeneration umgeändert, aufgearbeitet und selbst geschneidert.
Am Sonntag, 16. Juni 2013, ist das Museum von 13.00 – 18.00 Uhr geöffnet.

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