Bunte Trachten im Museum

Am Samstag, 25. April 2015, besuchten 100 Trachtenträger aus ganz Deutschland unser Museum. Sie waren zum Deutschen Trachtentag 2015 ins Saarland nach Homburg gekommen.
Die Gemeinde Nohfelden empfing die Besucher im Rathaus. Der Beigeordnete, Christian Barth, begrüßte die Gäste. Weiter ging es mit einem Sektempfang der Gemeinde Nohfelden. Danach bekam eine Gruppe eine Führung durch das Museum, während der 2. Hälfte die Gemeinde Nohfelden durch Robert Herrler vorgestellt wurde. Nach dem Wechsel der Gruppen, fuhren sie mit schönen Erinnerungen an Nohfelden zurück nach Homburg, wo das Programm fortgesetzt wurde.

Deutscher Trachtentag 2015

Besuch im Rathaus Nohfelden Besuch im Rathaus

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„Lebendes“ Museum in Mainz

Am Samstag, 14. März 2015, waren die Mitarbeiter des Museums für Mode & Tracht, Inge und Manfred Schweitzer und Rosel Böhmer auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung im Mainz. Ebenfalls war Marlene Veit aus Bosen mit von der Partie. Sie zeigte wie man aus Wolle einen Faden spinnen kann.
Sie waren mit der Gemeinde Nohfelden am Stand der Naheland Touristik. Die Gemeinde Nohfelden ist die einzige Gemeinde des Saarlandes die Mitglied der Naheland Touristik ist.
Es war eine gelungene Präsentation der Gemeinde und des Museums.

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Sonderausstellung 2015: Drum prüfe wer sich ewig bindet……

Die neue Sonderausstellung wurde am Sonntag, 17. Mai 2015, dem internationalen Museumstag, unter dem Motto „Drum prüfe wer sich ewig bindet…..”, Hochzeit im Wandel der Zeit, eröffnet.
In dieser Ausstellung werden Brautpaare von 1900 bis heute gezeigt. Ebenfalls ist anhand von 93 ausgestellten Brautbildern der Wandel der Hochzeitsmode zu sehen.
Es kamen viele Besucher, die anhand dieser Bilder in Erinnerungen schwelgten und Verwandte und Bekannte darauf erkannten.

Zu dieser Ausstellung ist wieder eine Begleitbroschüre zum Preis von 4,50 € im Museum erhältlich.
Darin werden die geschichtlichen Hintergründe der Ehe beleuchtet.

Broschüre Sonderausstellung

 

 

 

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Ausstellungsverlängerung von “Mini – Midi – Maxi”

Die Sonderausstellung „Mini – Midi – Maxi, erlaubt ist was gefällt, wird bis Sonntag, 29. März 2015, verlängert.

Die Ausstellung wird wegen noch anstehender Gruppenbesuche verlängert, weil die Besucher extra nachfragen, ob es die 70er Jahre Ausstellung noch gibt.
Die Besucher denken bei diesem Thema an ihre Jugendzeit. An die wilden 70er im Musik- und Kleidungsstil und an die politischen Gegebenheiten, denn Mode ist nicht ohne politischen Hintergrund zu verstehen.
Vor allem weibliche Besucherinnen erinnern sich an die Mode der kurzen und immer kürzeren Röcke, Hotpants, Schlaghosen und Plateausohlen. Man hört oft den Ausspruch: Das haben wir auch getragen, wir haben unsere Jeans im Bett angezogen, damit der Reißverschluss sich schließen ließ, denn diese musste oben „knatscheng“ und unten sehr weit sein, sonst war man nicht „in“. Auch bei anderen Ausstellungsstücken erklären die Besucher, das hatten wir auch in unserem Kleiderschrank, leider haben wir es entsorgt, es passt ja heute sowieso nicht mehr.
Auch bei den Frisuren gibt es spaßige Geschichten, denn wenn man in den 70ern ein Paar von hinten sah, konnte man oft nicht erkennen, wer das Mädchen und wer der Junge war.
Man trug die gleichen langen Haare und auch die Schlagjeans.
Bei der Männermode wurden bunte Hemden und noch buntere Krawatten getragen, auch deren Hosen waren sehr eng, so dass kein Geldbeutel mehr in die Hosentasche passte. Für einige Männer war die Schuhmode vorteilhaft, denn auch sie trugen Plateausohlen.
Man kann unser Museum als „Erinnerungsmuseum“ bezeichnen, da man oft den Ausspruch „weischt du noch“ hört.
Bei einer Führung  werden die weiteren Exponate zur Ausstellung „Mini – Midi – Maxi“ erklärt. Ebenfalls gibt es eine Begleitbroschüre, die man im Museum erwerben kann. Also wer noch Lust auf einen Besuch dieser Ausstellung hat, kann sich bis 29. März 2015 von den Museumsmitarbeitern führen lassen.

Chantal Schüssler zeigt die damalige Damenmode: Schlaghose und weites Oberteil     Chantal Schüssler zeigt die damalige Damenmode: Schlaghose und weites Oberteil

Chantal Schüssler zeigt die damalige Damenmode: Schlaghose und weites Oberteil

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Mitarbeiterin dringend gesucht

Wer hat Lust auf etwas Neues?
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir dringend eine ehrenamtliche Mitarbeiterin, damit wir die gewohnten Öffnungszeiten einhalten können.

Wer Spaß am Umgang mit Menschen und Interesse an Kleidung (alt und neu) hat, kann sich bei der Museumsleiterin, Heidi Meier, Telefon 06132 – 899 288 0, melden.
Das Aufgabengebiet besteht aus Besucherführungen im Museum und inventarisieren von Exponaten.

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