Montag 8. Oktober 2012 von Museum für Mode und Tracht
Die Sonderausstellung „Kleine Leute – große Feste; Große Feste der Kleinen in der Kirche“ im Museum für Mode & Tracht wird bis 31. März 2013 verlängert.
Aufgrund noch zahlreicher Gruppenanmeldungen in den nächsten Monaten wird die diesjährige Sonderausstellung verlängert.
Bei Führungen durch die Sonderausstellung fanden sich viele Besucher auf den ausgestellten Bildern, hierbei besonders auf Gruppenbildern, wieder. Diese Bilder waren bei manchen schon in Vergessenheit geraten oder erst gar nicht mehr vorhanden, so dass wir sie diesen zugeschickt haben. Oft waren sie auch erstaunt über Bilder von Verwandten und Bekannten. Man hörte schon oft den Spruch „wie sahen, denn mein Opa, Oma, Eltern oder andere Verwandte damals aus“, obwohl die nach der damaligen Mode gekleidet waren.
Es wird ganz besonders über die Bilder mit Kommunionkindern und Konfirmanden mit Hut geschmunzelt. Bei den Konfirmanden wundern sich die Besucher über die beiden Bilder, auf denen die jungen Männer stolz ihre Zigaretten in der Hand halten.
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Dienstag 22. Mai 2012 von Museum für Mode und Tracht
Sonderausstellung 2012
Eröffnung: 20. Mai 2012 (Internationaler Museumstag)

Am Internationalen Museumstag, 20. Mai 2012, wurde die Sonderausstellung
„Kleine Leute – Große Feste; Große Feste der Kleinen in der Kirche“ eröffnet.
In dieser Ausstellung werden Taufkleidung, Kommunion- und
Konfirmationskleidung gezeigt. Auf vielen Bildern kann man den
Wandel der Zeit sehr gut erkennen. Insgesamt werden ca. 30 Exponate
ausgestellt.
Näheres zu folgenden Themen kann man in der Begleitbroschüre zur Sonderausstellung nachlesen.
- Taufe
- Kommunion
- Konfirmation
Diese Broschüre ist im Museum zum Preis von 3,50 € zu erwerben
Die Ausstellung bleibt bis 31. Oktober 2012 geöffnet
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Dienstag 10. Januar 2012 von Museum für Mode und Tracht
Der diesjährige Museumstag findet am Sonntag, 20. Mai 2012 unter dem Motto
„Welt im Wandel – Museen im Wandel“ statt.
An diesem Tag wird im Museum für Mode & Tracht eine Sonderausstellung unter dem Titel
„Kleine Leute – große Feste; große Feste für die Kleinen in der Kirche” eröffnet.
In dieser Ausstellung werden Taufkleider, Kommunion- und Konfirmationskleidung gezeigt.
Das Museum ist am 20. Mai 2012 von 13.00 – 18.00 Uhr geöffnet.




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Dienstag 12. April 2011 von Museum für Mode und Tracht
Am 15. Mai 2011 findet der Internationale Museumstag unter dem Motto „Museum and Memory – Museen, unser Gedächtnis“, statt.
An diesem Tag wird die neue Sonderausstellung mit dem Thema: „Bettgeflüster – Mode für die Nacht “ eröffnet.
Wir zeigen in dieser Ausstellung die Entwicklung der Nachtwäsche für Frauen und Männer von 1850 bis heute.
Angefangen vom hochgeschlossenen Nachthemd bis auf die Füße, dem legendären Baby Doll bis zum heutigen Sleep-Shirt mit Trägern.
Bei den Männern starten wir mit dem Tag- Nachthemd mit und ohne Kragen über das eigentliche Nachthemd, den Pyjama bis zum heutigen Schlafanzug.
Anläßlich der Eröffnung der Sonderausstellung ist das Museum an diesem Tag von 13.00 – 18.00 Uhr geöffnet.
Text: Heidi Meier
Ein Hemd für den Tag
Ein Hemd für die Nacht ?
Vor dem Jahre 1500 schliefen die meisten Menschen nackt. Der Adel und reiche Bürger in Europa kannten ab 1500 schon Hemden für die Nacht. „Um 1500 wurde erstmals in Italien ein Nachthemd erwähnt.“ (Loschek, Ingrid, Reclams Mode- und Kostümlexikon, 362) Die Nachthemden waren wie das Tageshemd geschnitten, nur länger und weiter als das Tageshemd.
Diese Sitte breitete sich aber nur allmählich beim Adel in Europa aus
Das Taghemd als Nachthemd
Vor 1800 war das Hemd ein langes, weites Leinengewand. Es bedeckte die Arme, den Rumpg und die Beine bis über die Waden.In allen Schichten wurde das Hemd getragen, von allen Altersstufen in Stadt und Land, von Frauen, Männern und Kindern.
Das Hemd hatte mehrere Funktionen:
- Es war Oberhemd und Unterhemd zugleich
- Es ersetzte beim Mann die Unterhose und bei der Frau häufig den Unterrock
- Es wurde als Nachthemd benutzt
Weitere Ausführungen und Themen:
- Von der Zipfelmütze zur Schlafmütze
- Das Frauenhemd
- Schnittmuster für ein Frauenhemd mit Spickel und Gosset im Handarbeitsunterricht 1900
- Die Nachtjacke
- Die Nachthaube der Frau
- Das Nachthemd für die Frau
- Nachthemd für die Frau heute
- Das Nachthemd für den Mann
- Schlafanzug – Pyjama
- Das Baby Doll (engl., Baby – Puppe) kommt auf
- Sleepshirt
- Literatur
Näheres zu den oben angeführten Themen kann man in der Begleitbroschüre zur Sonderausstellung nachlesen.
Diese Broschüre ist im Museum zum Preis von 3,50 € zu erwerben
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Montag 7. Juni 2010 von Museum für Mode und Tracht
Die „gute alte Schürze“ lebt noch. Das sah man am Sonntag im Museum für Mode & Tracht in Nohfelden. Es kamen sehr viele Besucher, die bei der Führung durch die Sonderausstellung nachdenklich wurden. Sie erinnerten sich an ihre Kindheit, Schulzeit, den späteren Einstieg ins Berufsleben und den Haushalt, wo überall Schürzen getragen wurden. Es wurden viele lustige Geschichten und interessante Ausführungen von den Besuchern zu diesem Thema erzählt. Die jüngeren Besucher kennen die Schürzenzeit nicht mehr, manche nur noch von den Bildern der Großeltern.
Besonderen Anklang fand wie bei jeder Sonderausstellung die Bilderwand. Es wurde gerätselt und festgestellt, wer auf den Bilder zu sehen ist.
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